Hallo @newt0n, vielen Dank für Deine Frage. Wir haben uns dazu in Vergangenheit schon Gedanken gemacht, es ist nicht ganz einfach.
Wenn es darum geht, das Original zu schützen, würde selbst wenn ein Automatismus bestünde immer die Gefahr bleiben, dass User zurück auf diese schalten und dann Änderngen vornehmen. Hier bietet sich Archivierung oder auch die automatische Versionierung von enaio mehr an.
Würde bei jedem Speichern eine neue Variante angelgt, wären in kürzester Zeit viele Varianten zu erwarten. Das kann gewünscht sein, könnte aber in vielen Szenarien eskalieren und wieder für automatische Versionen (Feature des Editors/von enaio selbst) sprechen.
Oder geht es hier um einen Ablauf, bei dem für bestimmte Dokumente klar ist, dass praktisch immer genau ein Variante erzeugt wird, z. B. bei einer Zeichnung/Freigabe/Presseschwärzung etc.? Dann könnte in enaio automatisch diese Zielvariante vorerzeugt werden.
Wenn sichergestellt werden soll, dass es genau eine erzwungene Variante geben soll, müsste man per Interceptor o. ä. folgendes Umsetzen: Originale haben einen Schreibgeschütz-Wert auf der Objetdefinition, welcher vom Rechtesystem durchgesetzt wird. Dann könnte ein neuer Button im ED angelegt werden, welcher variantiert und diesen Haken (direkt oder per Server-Event) entfernt und die Variante zur Bearbeitung öffnet. Das ist aber nicht ganz einfach. enaios interner Workflow ist technich gesehen immer öffnen → auschecken → bearbeiten → zurückspeichern → einchecken.
Auch ohne ED kann ein User Dokumente, welche nicht über die Archivierung und/oder das Rechtesystem und/oder Autoversionen geschützt sind, jederzeit verändern.