in der ECMind Nextcloud kann ich aktuell die Version 2.2.5 von ED herunterladen. Allerdings finde ich weder zu der 2.2.5 noch zu der 2.2.4 (die ebenfalls zum Download bereit steht) Release Notes. Könnte mich bitte einer aufklären ob sich das Update von Version 2.2.3 lohnt und was sich getan hat?
die neuen Versionen verbessern vor allem die Kommunikation mit dem Document Viewer bzw. Rendition Service von enaio. Das Update kann sich also, nach einer Sicherungs der aktuellen Version, durchaus lohnen.
Die neueste Version ist aktuell bereits bei einzelnen Kunden im Einsatz: wir erwarten hier noch einige Rückmeldungen und würden dann (gerne an dieser Stelle) noch Details nachliefern.
Mir ist vor allem eine zuverlässigere Generierung + Anzeige der Vorschau aufgefallen (davor gab es ab und zu Problemchen beim Wechseln zwischen verschiedenen Dokumenten).
Wir testen gerade im kleinen Rahmen die Verwendung des ED-Dashlets als „All in one Vorschaufenster“ im Rich-Client.
Auf den iPads verwenden wir es als schnelle Möglichkeit PDFs zu annotieren (hier kann ich MS Edge als Standardbrowser empfehlen, das Tab-Management ist dort mMn. besser als bei Safari).
Hallo zusammen, hat hier noch jemand das Problem, dass mit dieser Version manchmal die Bearbeiten-Toolbar nicht aufgeht? Ausgecheckt ist das Dokument aber die Menüleiste fehlt. Wechsel ich zu einem anderen Dokument und wieder zurück geht es meistens.
Edit: Tatsächlich hilft dann nur ein Client Neustart
Edit 2: Da hilft tatsächlich nichts, außer die ED-Config zu prüfen
In der ED.config hatte ich folgenden Parameter gesetzt: ed.pdfa.enable-warning: false. Die Beschreibung finde ich hier etwas irreführend: „Steuert, ob Embedded Documents bei PDF/A Dokumenten einen Warnhinweis anzeigt.“
Es ist zwar richtig, dass kein Hinweis mehr erscheint, allerdings wird er nur nicht mehr angezeigt. Die Bearbeitung wird unmöglich weil anscheinend im Hintergrund trotzdem noch auf die Bestätigung gewartet wird, die ohne den Parameter getätigt werden muss vor der Bearbeitung:
Eventuell kann man hier die Beschreibung anpassen? Allerdings ist der Parameter in der aktuellen Funktionsweise dann auch unnötig oder übersehe ich was?
Hallo @newt0n vielen Dank für diesen Hinweis, ich habe dies in unser Entwicklungsticket #10402 aufgenommen, damit wir abstimmen können, wie wir das verbessern können. Frühere Versionen (ohne den Parameter) erlaubten die Bearbeitung von PDF/As.
danke für die Rückmeldung - Wird das so in der kommenden Version umgesetzt werden oder ist das ein Hinweis für mich wie man das Verhalten bereits in Version 2.2.5 verbessern kann?
entschuldigen sie, ich hab meinen Text damals irgendwie unvollständig gesendet.
Die Screenshots beschreiben das bisherige Verhalten.
Die Idee ist, dass der Parameter allow-editing steuert, ob man PDF/a an sich bearbeiten darf. Der Parameter enable-warning steuert, ob der Benutzer gewarnt wird, dass es sich um ein PDF/a handelt.
Das Ganze ist jedoch kein echter Schutz und PDF/A sind technisch gesehen auch nicht schreibgeschützt. Hierzu müsste das Dokument verschlüsselt, signiert oder über das enaio Rechtesystem geschützt werden.
Danke @uw für die Unterstützung.
Eine kleine Sache ist mir aber noch aufgefallen:
Der Text der Warnung ist nicht so toll. Im dt. fehlt hier das Wort „ist“. Im englischen dann „is“. Also „ist markiert als… / is marked as…“
Das sorgt bei uns jetzt dafür, dass kein Warnhinweis erscheint und die PDF trotzdem normal zu bearbeiten ist. Also das für uns (in unserer Umgebung) gewünschte Verhalten. Danke für das Update.
Eine generelle Frage habe ich noch: Wie kann ich ggf. das Schwärzen der PDFs beschleunigen? So wie ich das sehe läuft das Schwärzen lokal am Client in der WebView2 Umgebung. Skaliert der Prozess mit mehreren CPUs und würde das bloße aufstocken der VM/CPU-Ressourcen hier schon helfen?