In einem Schrank sind bei uns die internen Namen für die Ordner-, Register- und Dokumenttypen umbenannt worden. Der Nachteil ist, dass .os-Dateien, die vor der Umbenennung erzeugt wurden und auf Ordner und Register verweisen, nicht mehr funktionieren. Verweise auf Dokumente funktionieren weiterhin.
Ich stelle mir die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, die alten Verweise weiterhin nutzen zu können. Ein Ansatz wäre, im Rich-Client mit Hilfe eines Scripts „einzugreifen“, wenn ein Verweis aus einer .os-Datei geöffnet wird. Allerdings sehe ich kein Event, das hierfür geeignet wäre.
Ein paar Fragezeichen zum Verhalten haben sich hier ebenfalls ergeben:
In den .os-Dateien steht sowohl die Namen als auch internen Namen des Ordnertyps. Anscheinend prüft enaio aber nur anhand des internen Namens, ob ein Ordnertyp mit diesem Namen im System existiert. Ist das nicht der Fall, erscheint eine Fehlermeldung, dass der interne Name nicht gefunden wurde.
Da in der .os-Datei auch der Name steht, hätte ich vermutet, dass enaio diesen als „Fallback“ nutzt, falls der interne Name nicht gefunden werden kann. Das scheint nicht der Fall zu sein, Daher ist mir nicht ganz klar ist, wozu der interne Name in der .os-Datei steht.
Verwirrt hat mich allerdings, dass .os-Dateien auf Dokumente weiterhin funktionieren, obwohl auch hier die internen Namen geändert wurden. Hier scheint enaio also doch zusätzliche Versuche zu unternehmen, um das verlinkte Dokument zu finden.